Die fast 30 ha große Gartenanlage ist ein Gartenkunstwerk ganz besonderer Art. Sie ist mehr als 300 Jahre alt und einer der ersten Landschaftsgärten in Deutschland, der außerdem fast unveränderte
Kur- und Badeanlagen besitzt. Der Garten steht unter Denkmalschutz und bietet als ausgewiesenes Landschaftsschutzgebiet gleichzeitig geschützten Arten Lebensraum.
Im Mittelpunkt der historischen Gartenexkursion steht neben der Geschichte auch die inhaltliche und gestalterische Vielschichtigkeit dieser Anlage. Unter fachkundiger Führung werden ebenfalls
geheimnisvolle und spirituelle Aspekte der Gartengliederung aufgezeigt, wie Bezüge zu freimaurerischen Gedankengut oder Fragen von geomantischen Gestaltungsprinzipien.
Diese Exkursion spannt einen weiten Bogen über mehr als neun Jahrhunderte Gartenkunst.
Die Zeitreise beginnt im Staatspark Wilhelmsbad, einer der ersten deutschen Landschaftsgärten nach englischem Vorbild in Deutschland und ist mit nahezu unveränderten Kuranlagen aus dem späten 18. Jahrhunderts ein gartenkulturelles Schmuckstück der Region.
Rund um eine mineralhaltige Heilquelle, dem “Guten Brunnen”, entstand unter der Regierung des Erbprinzen Wilhelm von Hessen-Kassel neben Badehaus und einer Reihe von barocken Kurgebäuden, auch eine Burg - Sommerresidenz des Grafen von Hanau.
Eingebettet in eine weitläufige Gartenanlage bot der Park den adeligen Kurgästen ein Ort der Ruhe und Erholung aber auch der Unterhaltung und blieb bis heute ein beliebtes Ausflugsziel.
Im Anschluss geht die Fahrt weiter nach Seligenstadt am Main, wo nach einer Mittagspause in der malerischen Altstadt mit seinen vielen farbenprächtigen Fachwerkhäusern und der eindrucksvollen Basilika die Gärten der ehemaligen Benediktinerabtei besucht werden.
Der ehemalige klösterliche Nutzgarten vermittelt nicht nur das autarke Leben der Mönche sondern zeigt ebenfalls die Verknüpfung von ziergärtnerischen und nutzgärtnerischen Können, die „Verbindung vom Nützlichen und Schönen“.
Im historischen Apothekergarten entdecken wir die Vielfalt der Heilpflanzen, die der medizinischen Versorgung des Klosters und der umgebenden Bevölkerung gedient haben.
Im Mittelpunkt der historischen Gartenexkursion steht neben der Geschichte auch die inhaltliche und gestalterische Vielschichtigkeit dieser Anlagen.
Unter fachkundiger Führung werden ebenfalls geheimnisvolle und spirituelle Aspekte der Gartengliederung aufgezeigt, wie Bezüge zu freimaurerischen Gedankengut oder Fragen von geomantischen Gestaltungsprinzipien.
Der Hofgarten der Würzburger Residenz (Weltkulturerbe der UNESCO) sowie der Veitshöchheimer Schlossgarten sind Zeugnisse des absolutistischen Lebensstils der fränkischen Fürstbischöfe und stellen
Höhepunkte barocker Gartenbaukunst dar.
Diese fränkischen Juwele stehen im Mittelpunkt unserer historischen Gartenexkursion, bei der unter fachkundiger Leitung nicht nur die Geschichte der Gartenanlagen und seine reichen Dekorationen,
das gärtnerische Talent des 18. Jahrhunderts, Gemüse- und Obstkultur oder Wassertechnik vergangener Zeiten erläutert werden. Auch geheimnisvolle und spirituelle Aspekte der Gartengliederung, die
inhaltliche und gestalterische Vielschichtigkeit, Bezüge zu freimaurerischem Gedankengut werden aufgezeigt.
Die Führung geht ebenfalls Fragen von geomantischen Gestaltungsprinzipien nach.